Einsamkeit führt jährlich zu über 871.000 Todesfällen weltweit. Das zeigt eine aktuelle Studie einer Kommission der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich mit sozialen Bindungen und den gesundheitlichen Auswirkungen von Einsamkeit auseinandergesetzt hat. Laut der Studie erhöhen Einsamkeit und soziale Isolation das Risiko für Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Diabetes, kognitiven Abbau und vorzeitige Todesfälle.
Die Kommission hebt in der Studie jedoch auch hervor, dass starke soziale Beziehungen zu einem gesünderen und längeren Leben beitragen können. Auf einer Themenseite stellt die AOK verschiedene Selbsthilfeangebote und Initiativen vor, wie Einsamkeit vorgebeugt werden kann – darunter die „Angebotslandkarte“ vom Kompetenznetz Einsamkeit und den Thementag „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
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