14. Dezember

Der 14. Dezember ist der Tag der heißen Maronen und steht damit ganz im Zeichen vorweihnachtlicher Leckereien.

Wie ist eigentlich die Geschichte der leckeren Esskastanien?

Nach wie vor, ist nicht genau geklärt, seit wann sich die gerösteten Maroni als Leckerbissen in der Vorweihnachtszeit etabliert haben. Das Rösten von Maronen kann aber auf eine sehr lange Tradition zurückblicken.

Historiker*innen gehen davon aus, dass die Esskastanien sich als Nahrungsmittel primär im Mittelmeerraum der Antike verbreitet haben, auch weil Getreide in diesen Regionen ursprünglich nicht gewachsen ist.

Die Maronen enthalten jede Menge Spurenelemente (Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan sowie Phosphor) und Vitamine (Folsäure, Riboflavin, Thiamin, Vitamin B6 sowie Vitamin C) und sind insofern eine sinnvolle Alternative, um den Energiebedarf des Menschen zu decken.

Das Rösten bietet den Vorteil, dass das eher bittere Aroma der Schalenfrüchte geschmacklich abgemildert bzw. versüßt wird.

Maroni sind im Prinzip auch nichts anderes als Edelkastanien, die aber speziell für den Verzehr gezüchtet werden. Sie sind aromatischer, etwas größer und runder in der Form und lassen sich deutlich leichter schälen als Esskastanien. Dementsprechend kennt man die Schalenfrüchte bei uns auch unter dem Namen Esskastanien.

Ob am Stand frisch gekauft oder daheim selbst geröstet, Maronen bringen einfach ein weihnachtliches Gefühl.

> hier geht’s wieder zurück zum Adventskalender