Eltern und Angehörige von Coronaleugner*innen/Querdenkern

Bild: Frau hält sich die Ohren zu, außen rum lauter Sprechblasen

„Hilfe, mein Kind denkt >>QUER<<.
Verschwörungstheorien gehören u.a. zu den nachhaltigsten Folgen der Pandemie. Neuesten Zahlen zufolge glauben 22% der Menschen, dass Corona nur ein Schwindel ist. Wer im eigenen Umfeld mit Verschwörungstheorien konfrontiert ist, fühlt sich schnell überfordert. Fassungs- und hilflos steht man Attacken gegenüber. Entsteht auch noch der Eindruck, das eine gewisse Form von Radikalisierung sichtbar wird, zeigen sachliche wie wissenschaftliche Argumente keine Wirkung. Auch verbale Tsunamis denen man sich bei einer Diskussion aussetzten kann, lösen bei Angehörigen und Freunden nicht selten Ängste und Niedergeschlagenheit aus und führen teilweise bis hin zum Abbruch der Beziehung. Soll man sich überhaupt noch auf solche Auseinandersetzungen einlassen? Wie gehe ich mit dieser Situation um? Ist es Zeit, Grenzen zu ziehen? Bin ich zu einem Schlafschaf mutiert? Muss ich tatenlos zusehen? Nichthandeln und wegsehen hilft auch nicht weiter und ist keine Option. Mir wäre ein Austausch von Betroffenen sehr willkommen. In einer lockeren Gesprächsrunde könnten wir uns aussprechen und unsere persönlichen Erfahrungen einbringen und mit anderen teilen.“ Verena

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